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31. Mai
Ach du liebe Leute, ich feier ab heute meinen 2. Geburtstag! Oh man...aber von Anfang an.
Die Nacht war irgendwie überhaupt nicht gut, hab sehr schlecht geschlafen, vielleichts lags am späten Essen gestern...Um 6 klingelte dann jedenfalls der Wecker und ich hab todmüde Anja, die genauso wenig geschlafen hatte wie ich, zur Station gebracht. Die Glückliche fliegt heute für ne Woche nach Kalifornien! Auf dem Rückweg hab ich ( mit ner asso-Schlafhose und nem ausgeleierten T-Shirt bekleidet) bei Stop & Shop bzw DD einen Cappuccino gekauft, denn Zu Hause hieß es dann gleich fertig für die Church machen und ich wollte das Risiko einzuschlafen nicht eingehen. Nach dem Service hab ich dann zu Hause alles leer vorgefunden, die gesamte Familie ist heute nach NYC zum Lion King gefahren. Ich hab ein bisschen was gegessen und wollte gerade die Kühlschranktür sehen, als mir der Geburtstagskuchen ins Auge fiel. Oh man, sowas leckeres hab ich noch nie gegessen! Das Icing!! Hab mir ein Stück reingezogen und wollte ein bisschen Tv schauen. War dann aber so müde, dass ich ins Bett gefallen bin und erst mal bis halb 2 geschlafen hab. Um 2 bin ich zu Elisa gefahren, der Plan war nämlich, dass sie ihre Eltern zum Flughafen nach NYC fährt und ich mitkomme, damit sie nachher nicht alleine heim muss. Auf der Hinfahrt lief auch alles glatt, wir haben ihre Eltern verabschiedet und uns auf den Rückweg gemacht. Irgendwann meinte Elisa dann, dass irgendwas mit den Bremsen nicht in Ordnung sei, sie müsse das Pedal ganz runterdrücken, dass eine Bremsreaktion käme. Wir haben uns nicht viel draus gemacht, obwohl Elisa dann doch langsamer fuhr. So fuhren wir dann Highways und landstraßen, bis wir bei ihr zu Hause waren, mittlerweile war das ganze uns doch nicht mehr ganz so geheuer, sodass Elisa ihren Gastvater bat, mal nach den Bremsen zu gucken. Er guckte nach und dann kam das Ding: Die komplette Bremsflüssigkeit war weg! Der Schlauch hatte ein Loch, wo die Flüssigkeit rausgelaufen ist. Bei jedem anderen Auto hätte die Bremse komplett nicht mehr angesprochen, aber der Jeep den sie fuhr hatte ein Notfallmechanismus, der ein wenig Bremsen noch ermöglichte. Meine Güte, das war ne echte Bewahrung! Ich blieb noch ein bisschen bei Elisa und bin dann gegen 9 Uhr mit funktionierenden Bremsen heimgefahren.
30. Mai
(In den Tagen zuvor ist nichts Ausgerwöhnliches vorgefallen!)
Ich hatte am abend zuvor arbeiten müssen und hab dafür heute den ganzen Tag frei bekommen. Hab erst mal ausgeschlafen und dann ein bisschen aufgeräumt, gefrühstückt und geduscht, dann wollte ich Leah gratulieren, deren Geburtstag heute ist, aber als ich in die Küche kam waren alle schon weg. Gegen 12 bin ich dann zu Anja. Wir haben uns nämlich für eine Wanderung entschieden. Als ich letztens im Internet nach Sehenswürdigkeiten in CT geschaut hatte, wurde mir angezeigt, dass sich ja die Appalachen ein Stück durch Connecticut ziehen. Dort gibt es dann auch einen Abschnitt das Appalchian Trail, ein Wanderweg, den wir austesten wollten. Mit gepacktem Rucksack ging es dann auch bald los, sind noch schnell bei Stop & Shop rein um uns mit Müsliriegeln usw einzudecken, dann ging es Richtung Norden. Die Fahrt sollte ca 1 1/2 Stunden dauern - wir verfuhren uns dann auch erstmal, was das ganze auf 2 Stunden hinausgezögert hat. Das gute daran war aber, dass wir durch unsere Verfahraktion an einem wunderschönen See rauskamen. Der war echt toll! Nach dem Staunen gings dann aber auf die richtige Straße und wir kamen dann gegen viertel nach 3 an unserem eigentlichen Ziel an. Der Wanderweg führte uns erst mal einen Berg hoch, alles im Wald und ziemlich steil, am Gipfel angekommen wurden wir aber mit einer super Sicht auf die Berge und das vor uns liegende Tal belohnt. Auf dem Gipfel hatten wir unser Lunch, dann sind wir weiter den Trail gelaufen, bis wir nach 3 Stunden von Mücken zerstochen aber sehr zufrieden am Auto wieder ankamen. Auf der Heimfahrt haben wir uns nicht verfahren und sind dann als Abschluss noch zu "Outback" essen gegangen. Anja blieb dann bei mir übernacht, da ich sie morgen früh zum Bahnhof fahren muss. Hab dann noch Leah getroffen, ihr gratuliert und das Geschenk überreicht, über das sie sich echt gefreut hat (Puuh). Sie bot uns dann noch Torte an, aber wir waren doch zu voll.
21. Mai
Als die Jungs in der Schule waren kam Anja vorbei und wir sind in den Twin Brooks Park nach Trumbull gefahren, wo wir ne Runde gejoggt sind. Es war wieder tolles Wettr, sodass wir us nach der Anstrengung noch ein bisschen am See aufgehalten haben und über unsere Reise geredet haben. Ich freu mich echt schon drauf!! Danach gings heim und ich habe Mittagessen gehabt. Leah hatte wieder frei und wollte Matthew abholen, sodass ich eigentlich ab dann frei hatte. Hab mich wieder in der Sonne aufgehalten und gelesen. Abends gabs dann Dinner bzw Salat und ich hab mich für den Chor fertig gemacht. Da mein Garagentor nicht mehr funktioniert, sind Harold und die Jungs weg zum Home Depot gefahren um irgendwas dafür zu besorgen, ich hab mich wie gesagt fertig gemacht und bin in die Küche, als plötzlich Sirenengeheule losgeht und eine Männerstimme irgendwas von Polizei brüllt. Ich stand erst mal ne Minute im Schock vorm Kühlschrank, bis mir bewusst wurde, dass das der Alarm ist. Harold hat nämlich mal spontan beim Haus verlassen den Alarm eingeschaltet. Nachdem ich mich vom Schock erholt hatte, hämmerte ich den Code ein und das Gebrülle verstummte. 5 Minuten später klingelte dann auch mein Handy, Harold war mittlerweile eingefallen, dass er ja doch mein Auto in der Garage hatte stehn sehen und er entschuldigte sich vielmals für seinen Fehler.
Bin danach in den Chor gefahren, war heute sehr lustig!
20. Mai
Das Wetter war total toll heute, echt warm, sodass Matthew und ich heute an den Strand nach Fairfield gefahren sind. Nächstes Wochenende braucht man schon den Parksticker, sodass wir das ganze heute ausgenutzt haben. Es war auch otal warm und Matthew hat gleich einen Freund gefunden, mit dem er sich dann den Morgen beschäftigt hat. Wir hatten dann ein Picknick und dann wurde noch ne Runde gespielt, bis wir dann gegen 1 Uhr unsere Sachen gepackt haben und heim sind. Zu Hause war Matthew echt ferzig, nach dem Bad wollte er gleich ins Bett, was mir recht war, denn auch ich war müde. Hab dann drausen ein bisschen gelesen bis ich dann frei hatte. Abends bin ich dann noch ein bisschen zu Anja.
19. Mai
Am Dienstag haben Anja und ich uns bei ihr getroffen und wir haben ein weiter an unserer Tour gebucht. Brauchen jetzt nur noch einen Inlandsflug und ein Hostel, dann haben wir alles. Puh! Sonst war der Tag eigentlcih wie immer, ich hab nachmittags Joshua das letzte mal zur Hebrew School gefahren, jetzt ist Sommer Pause und wenn sie anfängt bin ich schon gar nicht mehr da...
18. Mai
Bin am Montag relativ gut aus dem Bett gekommen, aber als es dann gegen Mittag zuging setzte die Müdigkeit voll ein! Leah hatte heute frei, sie musste das ganze Wochenende arbeiten und nachdem sie ausgeschlafen hate und ich mit Matthew draussen und in der Bücherei war, hat sie dann übernommen. Ich hab mich soort ins Bett geschmissen und erst mal is halb 6 Mittagschlaf gemacht. Danach musste ich den Abend arbeiten, was aber gut lief.
17. Mai
Am Morgen klingelte dann um 6 Uhr das Telefon, Wake Up Call, das uns erinnerte, dass wir um 7 in der Lobby sein mussten. Das haben wir auch zeitlich geschafft und bald darauf ging es mit dem Bus zu Burger King, wo dann mit allen gefrühstückt wurde. Nachach ging es weiter nach Virgina ins Shenandoah Valley, wo wir uns eine Tropfsteinhöhle angeguckt haben. Das war echt gut! Und beeindruckend. Weiter ging es dann nach Baltimore, wo wir erst mal Mittagessen hatten, wieder ein teurer all you can eat Chinese, wieder haben wir uns was anderes geholt. Danach sind wir zum Baltimore Harbor, wo, wie uns Jimmy erklärte, der Geburtsort der amerikanischen Hymne ist. Wir hatten wieder etwas Zeit die Promenade abzulaufen und uns ein viel zu großes Eis zu kaufen und schon ging es wieder in den Bus zu unserem letzten Stop Philladelphia. Das hat uns dann ein bisschen genervt, denn wir standen ewig im Stau und sahen uns schon den Mitternachtszug nach Hause nehmen, nur um für 30 Minuten vor der Independence Hall zu stehen. Also geschichtlich war es schon sehr interessant, aber die Zeiteinteilung war nicht so das Wahre. nach den 30 Minuten fuhren wir dann zurück nach New York und wir hatten einen kleinen Launentiefpunkt. Das Problem war nämlich, dass wir geplant hatten den 9 Uhr Zug nach Stratford zu nehmen, um möglichst früh zu hause zu sein. Jetzt wurde uns aber klar, dass wir wahrscheinlich diesen Zug verpassen würden, sodass nur der 10.22 oder noch spätere Züge in Frage kämen, wir wären dann erst um 1 Uhr Nachts zu Hause. Als wir aber NYC am Horizont auftauchen sahen, merkten wir mit einem Blick auf die Uhr, dass eine geringe Chance bestand, doch noch den 9 Uhr Zug zu erwischen. Wenn wir bis zur U-Bahn Station rennen würden...Sobald dann zurück in Chinatown die Bustüren aufgingen, schrien wir noch jedem, mit dem wir am Wochenende geredet hatten Bye Bye zu, schnappten unsere Koffer und rannten! Die U-Bahn Station kam uns plötzlich unglaublich weit weg vor und als wir dann endlich ankamen hätten wir uns fast vor Überanstrengung übergeben müssen. Die Rennerei lohnte sich aber, wir erwischten noch den Zug kamen um halb 11 in Connecticut an. Habe dann noch Elisa nach Hause gefahren und bin dann selbst zu Hause halb tot ins Bett gefallen.
Alles in allem hat das ganze sich aber doch gelohnt, wir haben in diesen 2 Tagen so viel gesehen (wir waren durch 6 Staaten gefahren) und das Hotel hat es einfach rausgerissen. Das negative waren die vielen Preise die nebenbei für die Museen und das Essen erwähnt und für selbstverständlich gehalten wurden...aber es ging ja auch anders. Also, es hatte sich gelohnt!
16. Mai
Um halb 4 klingelte dann auch der Wecker und ich stellte erst mal die ganze Aktion in Frage, bis ich dann die erste Müdigkeit überwunden hatte. Haben uns fertig gemacht, noch einen Bagel eingepackt und sind zum Bahnhof, wo wir in den 5.03 Zug Richtung New York gestiegen sind. Im Zug wurde unsere Ruhe durch einen Mitfahrer gestört, der furchtbar laut schnarchte und sogar im Schlaf schrie! Naja, kamen dann gegen viertel vor 7 in NYC an, wo wir uns dann in die U-Bahn Richtung Chinatown gesetzt haben, von wo unser Bus abfahren sollte.
Hab ich eigentlich schon erwähnt, was die Pläne waren? Wenn nicht, sorry! Elisa und ich hatten einen Trip übers Wochenende nach Washington DC geplant. Erst dachten wir alles privat zu organisieren, aber wir hatten nicht wirklich viele Möglichkeiten mit Hostels etc und so fanden wir ein Angebot der Chinatownbusse in New York, die einen organisierten Trip inklusive Philladelphia, Baltimore und Virgina anboten. Was wir dann auch machten.
Also, wir kamen dann etwas zu früh in Chinatown an und ahben die Straße, wo der Bus abfahren sollte auch gut gefunden. Nach und nach füllte sich diese mit Mitfahrern, neben uns und einer indischen Famile, waren alle Chinesen. Auch unser Tourguide, Jimmy, der die komplette Tour auf Enlisch, Mandarin und Kantonesisch abhielt. Am Anfang fanden wirs lustig, am Ende nur noch anstrengend. Aber wir haben einen Einblick in 2 chinesische Dialekte bekommen...
Los ging die Tour von New York aus und wir sind direkt nach Washington gefahren. Zwischendurch gabs noch eine Lunch Pause und dann kamen wir in der Hauptstadt an. Der erste Stop war das Capitol, wo wir 35 Minuten Zeit hatten unmengen von Photos zu machen. Dann gings weiter zum National Museum of National History, da hatten wir dann 1 Stunde Zeit, die wir auch genutzt haben. Weiter ging es zum Wachsmuseum, wir sind nicht mit rein, erstens war es viel zu teuer und zweitens hatten wir wieder nur 1 Stunde Zeit, die wir genutzt haben uns bei einem Smoothie zu entspannen. Wir waren echt fertig. Als alle wieder im Bus saßen fuhren wir zum weißen Haus, 35 MInuten Photozeit. Auf dem Dach standen Scharfschützen und im Haus brannte Licht, der Präsident war also zu Hause. Als wir da so davor standen, kam in uns die Frage auf, ob er denn auch eigentlich jemals Zeit hat einfach in der Jogginghose zu Hause rumzulatschen...Nach dem Weißen Haus fuhren wir zum Jefferson Memorial und danach noch zum Lincoln Memorial, was ich ja persönlich am schönsten fande. Mittlerweile waren Elisa und ich echt fertig und hofften, dass es direkt zum Hotel gehen würde. Nicht so mit Jimmy, der noch ein Dinner beim all you can eat Chinesen eingeplant hatte. Da wir uns gedacht hatten, dass wir nicht mehr zum Dinner anhalten, hatten wir zuvor uns mit Müsliriegeln vollgestopt und überhaupt keinen Hunger. Außerdem war das essen auch wieder zu teuer für uns, sodass wir uns in einen Dunkin Donuts setzten und Karten schrieben, wärend alle anderen gegesen haben. Nach dem Dinner ging es dann um halb 10 endlich endlich zum Hotel, wir machten uns schon auf einen asso Absteige gefasst, aber das Hotel stellte sich als super schön und gemütlich raus. Elisa und ich hatten ein Zimmer mit 2 Doppelbetten, dass wir uns mit unserem Tourguide Jimmy teilten, Scherz am Rande, wir waren natürlich alleine. Haben uns noch unter die Dusche geschmissen und danach in den weichen Betten Schlaf nachgeholt.
15. Mai
Am Freitag Abend bin ich das erste mal mit der Hostfamily auf ein Baseballspiel der Bridgeport Bluefish mitgegangen. Anfangs war es sehr interessant, das Essen war gut, die Stimmung auch. Wäre dieser Sport ein Zeitspiel wie Fussball, hätte ich kein Proble gehabt. Es ist aber kein Zeitspiel. Es wurden 9 Innings gespielt und 3 Stunden (!!) später waren wir gerade mal beim 5! Wir sind dann aber eher heim, da Blufish sowieso verlor und Matthew ungeduldig wurde. Trotzdem wars ne gute Erfahrung!
Gegen 10 waren wur dann zu Hause und Anja und Elisa kamen vorbei. Wir haben noch ein bisschen geredet, dann ist Anja heim, Elisa blieb ja übernacht bei mir. Obwohl wir wussten, dass wir am nächsten Tag schon um halb 4 morgens aufstehen mussten, konnten wir nicht einschlafen und haben uns noch ewig unterhalten.
1. - 15. Mai
Die 2 Wochen im Mai verliefen ohne große Neuigkeiten. Hatte mein Heimweh bald überwunden und das Leben ging in gewohnten Bahnen weiter. Anja und ich beschlossen, dass es Zeit war unseren 13. Monat in Angriff zu nehmen und wir machten uns ans buchen. Bis jetzt ist es es günstiger als gedacht! Unter den Wochen lief es auch gut, die Sonne scheint jetzt öfter und es wird richtig warm! Matthew und ich haben viel Zeit draussen verbracht - er im Sandkasten oder auf dem Spielplatz und ich neben dran auf ner Decke. Die Wärme tut echt gut! So gingen die Tage echt schnell um und jetzt ist es mittlerweile schon MItte Mai und ich habe schon 9 Monate hier verbracht. Aber mehr dazu in dem Resumeé, was hoffentlich bald verfasst wird...
Da der Mai nicht viel Neues gebracht hat (und ich mich nicht wirklich mehr an jeden Tag erinnern kann), geht es mit dem Wochenende vom 16. und 17. Mai los bzw weiter!
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