Bald ganz weit weg...
  Tagebuch 8 (März)
 
31. März

Dienstag: Normaler Preschool und Fitnesstag...also nix besonderes!


30.März

Noch 5 Tage und ich sehe meine Familie wieder - jedenfalls einen Teil...Aufregung macht sich breit!
Eigentlich hatte ich heute geplant mit Matthew im Wolfe Park spazieren zu gehen, aber der Regen machte mir dann einen Strich durch die Rechnung. Hab ihn trotzdem ins Auto gepackt und wir sind nach Monroe zum Playground Village gefahren. Die haben doch tatsächlich die Preise angehoben seit ich das letzte mal da war. Jetzt müssen auch Erwachsene bezahlen, zwar nicht viel, aber ich fragte mich trotzdem für was. Obwohl, als ich mir die überengagierten Mütter,  die jedes Spielzeug des Kindes vorher testeten,
angeschaut habe, wurde es mir etwas verständlicher. Es ist sowieso wirklich interessant die verschiedenen Gruppen der Begleitpersonen zu beobachten.
Da gibt es zum einen Gruppe A, die oben genannten übereifrigen Mütter, die sich geschlagene 2 Stunden auf Höhe des Kindes aufhalten und dieses keine Sekunde lang alleine lassen, was dazu führt, dass die Mutter eifrig im Kaufladen sitzt oder Puzzle legt, während das Kind sehnsüchtig auf Kinder der Gruppe B und C blickt, die dich frei im Raum bewegen. Zur Gruppe B gehören die Unfreiwilligen oder sogar zum Zeit mit dem Kind Gezwungenen. Meinstens Väter. Die kicken die ersten 15 Minuten mit dem Sohn Fussball oder werfen ein paar Basketbälle, bevor das Interesse auf beiden Seiten abflacht. Danach, oder aber schon gleich zu Beginn, im Falle das Kind ist eine Tochter, die mit einem pinken Prinzessinenkostüm die Puppe ausfährt, stehen Angehörige der Gruppe B hilflos im Raum und versuchen zum Einen den Fakt zu übersehen, das sich sonst kein anderes männliches Wesen, abgesehen von den Kindern an sich, hier befindet und zum Anderen hoffen, die Zeit möge doch bitte etwas schneller umgehen. Schließlich gibt es noch Gruppe C, die mir am Sympathischsten, aus gegebenen Gründen. Angehörige der Gruppe C versuchen ein Mittelmaß zwischen Zeit für das Kind und Zeit für sich zu finden. Zeit mit dem Kind kann darin bestehen, dass man mit Freude das einem vorgesetzte Plastikgemüse verzehrt oder auch mal einen Besuch im Kaufladen abstattet. Mütter/Au Pairs der Gruppe C haben aber auch von Anfang an ein Buch oder wenigstens eine Zeitschrift dabei, was dabei hilft, das große Problem der Gruppe B zu überwinden - die  Zeit. Voraussetztung der Gruppe C sind jedoch Kinder, die sich selbst beschäftigen können. Was angesichts der Massen von Spielsachen kein Problem wäre. Ist das jedoch nicht der Fall, findet man sich sehr schnell in Gruppe A wieder. 
Nach diesem kleinen Einblick in die Beobachtungen eines Au Bairs mit Buch jedoch wieder zurück zu den Ereignissen des Tages.
Matthew hatte wie immer sehr viel Spass mit den Autos und dem Laden, was mich dazu veranlasste, die erste Hälfte meines Geburtstagsbuches durchzulesen (Matthew war trotzdem nie unbeaufsichtigt, erstens verfügt man irgendwann über die Fähigkeit Buchstaben und Kind gleichzeitig im Auge zu behalten und zweitens sitzt immer irgendeine Gruppe-A-Mutter im Kaufladen.)
Nach 2 Stunden Spielen haben wir dann zusammen Lunch gegessen, dann gabs noch eine 10 Minuten Spieleinheit und als Matt sich dann mit einem Jungen um eine Plastiktomate stritt, war ein guter Zeitpunkt gekommen heimzufahren.
Vorher gings aber noch durch die Waschanlage und das Auto wurde innen ausgesaugt (uiuiui, das war bitter nötig!) Zu Hause gings dann schließlich für Matthew nach einem Bad ins Bett und ich hab mich auch zu nem Mittagschlaf hingelegt. Bin dann abends wieder zur Uni und danach eigentlich müde ins Bett, konnte aber irgendwie überhaupt nicht einschlafen. Was daran legen könnte, dass ich in einem plötzlichen Durstanfall meine Diet Coke Flasche geleert hatte, aber seit wann wirkt das denn so schnell? Oder der Mittagsschlaf... Jedenfalls blieb mir nichts anderes übrig als so lange zu lesen, bis ich müde wurde. Hab mein 7. Holmes/ Russell Buch abgeschlossen (Oh nein, nur noch eins übrig!!) und noch weiter in dem geschenkten Buch gelesen. Schließlich, gegen 1 Uhr, hat mich der Schlaf dann doch übermannt.



29. März

Heute konnte ich mal wieder ausschlafen, denn wir haben nicht mit dem Chor gesungen. Ich bin in den 11 Uhr Service gegangen, wo ich seit langem wieder Amanda aus der Youth Group getroffen habe. Haben uns nach dem Gottesdienst noch kurz unterhalten und ich bin dann heim. Im Gegensatz zu gestern war das Wetter heute nichts so bombig, Dauernieseln. Anja war mit ihrer Gastmutter in Westport, sodass wir uns in Fairfield verabredeten, wo wir uns bei Bob's Store dann auch gegen 2 Uhr und einer Verfahraktion meinerseits trafen. Aber irgendwie hat uns nichts vom Hocker gerissen bzw nichts hat gepasst und mir war es irgendwann dann auch schlecht vor Hunger, da ich seit 9 nichts mehr gegessen hatte. Also sind wir erst mal zum nächsten Subway und hatten ein spätes Mittagessen. Nach dem Essen wollten wir noch in einen Bookstore, aber Anja musste gegen 5 zu hause sein und wir wollten noch zu Kohl's, sodass wir Bücher Bücher sein liesen und nach 1 1/2 Stunden Fairfield wieder verliesen. (Reim!) Sind dann wie gesagt noch bei Kohl's reingeschneit, wo ich ein so gutes Jeans - Schnäppchen machte, dass meine Laune den Rest des Tages extrem gut war.  Wir sind dann, nach einem Stop in nem Café, heimgefahren und ich war wiede mal seit langem bei einem Dinner dabei. Nach dem essen gabs dann endlich die Cupcakes, aber nicht bevor Harold mehr oder weniger ohne  Hilfe von Matthew "Happy Birthday" vorsang. Hab meine pinke Kerze ("You like pink, right?" - "Ähh, sure!")  ausgeblasen und dann gings ans Essen. Lecker, Lecker!
Etwas später hab ich mich ins Auto geschwungen und Elisa vom Bahnhof abgeholt und heimgefahren, aud dem Weg verwandelte sich das Dauernieseln zu einem handfesten Gewitter und wenns hier gewittert, dann richtig! Bin trotzdem safe und sound zu Hause angekommen.


28. März

Eigentlich hätte es heute regen sollen und Anja und ich waren schon ganz besorgt, da wir eine  Wanderung auf dem heutigen Program stehen hatten. Es war auch noch bewälkt, als ich am Morgen aufwachte, aber nach dem Frühstück kam die Sonne. Und es wurde richtig schön! Wir hatten heute um die 20° C. Anja und ich haben heute eine Wanderung von ihrem Haus zum Community Center in Shelton geplant, was 4 Meilen Weg und logistisches Denken bedeutete. Die Frage war nämlich, wie kommen wir wieder heim, einmal beim Community Center angekommen. Aber wir sind ja nicht umsonst Au Pairs, die tagaus tagein mit logistischen Problemen konfrontiert werden und eine Lösung stand bald bereit. Ich hab mein Auto am CC geparkt, dorhin kam dann Anja mit ihrem Auto, ich bin umgestiegen und wir sind zusammen zu ihr gefahren. Von dort aus sind wir dann mit Rucksack und Picknicksachen losgewandert. Oh man, war das schön. Die Route führte an Seen und Bächen vorbei, durch Wälder und Felslandschaften bis wir schließlich am Center rauskamen. Echt erstaunlich, dass wir hie schon so lage leben und trotzdem von diesen Eckchen nie was geahnt hatten. Am CC hat uns dann mein Auto erwartet und wir sind noch schnell zu Stop & Shop gefahren, wo wir uns eine DVD ausgeliehen haben, dann ging es zu Anja, die am Abend arbeiten musste. Wir haben dort zusammen Dinner gegessen und als dann ihre Hosteltern zurückkamen, haben wir den Film angschaut. Ich bin danach heim und direkt ins Bett. Cupcakes sind auf morgen verlegt worden.


27. März

Mein Geburtstag. Oh man, ich werde alt! Zur Feier des Tages ha ich ne halbe Stunde länger geschlafen, es gab ja keinen Bus zu verpassen. Um 9 Uhr kam Anja mit ner Schachtel Dunkin Donuts vorbei und wir haben ein Geburtstagsfrühstück veranstaltet. Neben den Donuts gabs noch Pancakes mit Sirup...yum! Haben gegessen, Fotos gemacht und dann hab ich die Geschenke ausgepackt, die  meine Familie meine Freunden mitgegeben hat. Hab mich sehr gefreut! Gegen 11 Uhr ist Anja wieder heim und für mich begann dann eigentlich ein ganz normaler Arbeitstag. Haben getankt, Baby Leafs bestaunt und neue Blumen gefunden. Dann gabs Bad und Bett für Matthew und ich habs mir auf dem Sofa gemütlich gemacht. Später kam dann Harold heim, der mit gratulierte und Cupcakes mitbrachte, die es abends geben sollte. Nachdem Matthew dann auf war, sind er und Harold ins Kino gefahren. Ich habe mich mit Anja getroffen, Elisa ist das Wochenende in New York und konnte leider nicht dabei sein, und wir sind nach Trumbull zu Ruby Tuesday's gefahren, wo wir mein Geburtstagsdinner abhielten. War echt lecker. Haben uns beide ein Burger mit Pommes bestellt und lasen dann auf der Menükarte, dass man bei einem Burger kostenlos Pommes nachbekommt. Dieses Angebot haben wir nicht abgeschlagen und jeder hat sich noch ne Portion Pommes bestellt, obwohl wir eigentlich schon voll waren. Das Ende war dann, dass uns beiden fast schlecht war. Aber hauptsache alles mitgenommen, was an Angebot da war! Wir sind dann heim zu mir gefahren und haben uns schon auf cupcakes eingestellt, aber Matthew schlief schon, sodass wir dann in mein Zimmer sind, wo wir uns Sense & Sensibility angeschaut haben. Hach! Ich hab wieder feststellen müssen, dass ich mindestens ein Jahrhundert zu spät geboren bin. Anja ist danach heim, aber ich war dank Cola noch so aufgedreht, dass ich bis 1 Uhr noch gelesen habe, bevor ich dann schlafen konnte. 

PS: Vielen Dank für alle E Mails, Gästebucheinträge und Anrufe!!



26. März

Also man merkt echt, wenn man plötzlich nur noch ein Kind hat, um das man sich kümmert. Das Frühstück lief total entspannt ab, es gab keinen Kampf um das TV Program und auch sonst war der Zeitplan nicht ganz so gestresst, weil es ja keinen Bus zu verpassen gibt. Nach dem Frühstück hab ich Matthew in die Schule gebracht und bin  direkt zu PL, wo ich wieder mit Anja zusammen trainiert habe. Wieder zu Hause hab ich mir die Zeit mit Duschen, Lunch machen und Lesen vertrieben, dann gings wieder ins Auto um Matt abzuholen. Zu Hause angekommen wurden noch schnell die Blumen gecheckt, dann gings ins Bett. Ich hatte einen freien Nachmittag, da ja niemand in die Hebrew School gefahren werden musste. Gegen 6 Uhr hab ich dann angefangen Dinner zu machen, es gab eine mongolische Nudel-Hackfleischpfanne (hört sich groß an, bedarf aber dank Hamburger Helper keine besondern Kochkünste). Dann musste ich auch schon wieder weg. Es ging wieder nach Trumbull, wo wir diesmal bei uns in der Church eine Orchesterprobe hatten. Das wird echt ein tolles Konzert, wir müsen uns nur noch ein bisschen mit dem Tempo einigen Habe wieder viele Leute und Namen kennengelernt und dank vorhandenen Namensschildchen, war ich auch in der Lage mir diese wenigstens für den Abend zu merken. Als ich dann später im Bett lag, viel mir plötzlich ein, dass ja morgen mein erster Geburtstag fern der Familie sein wird...aber was solls, irgendwann ist ja immer das erste Mal.


25. März

Dieser Mittwoch war zu einem entspannt zum anderen aber auch stressig. Enspannt, da Leah, weil sie ja heute abend nach Israel fliegen, frei hatte und Matthew die ganze Zeit bei ihr war. Sie sind dann zusammen einkaufen gefahren, in der Zeit war ich in der Library und als sie zurückkamen wars dann schon fast Zeit fürs Bett. Vorher sind Matt und ich aber nochmal rausgegangen, dass Wetter war ganz nett und wir haben an den Zweigen Knospen bzw "Baby Leafs" angeguckt und Blumen gesucht. Dann gings für Matthew ins Bett und ich hatte frei, bis es dann abends Dinner gab. Dort wurde es etwas stressig, da Leah gestresst war und das auch rausgelassen hat, aber das ist ja verständlich. Wir haben uns nach dem Dinner verabschiedet, da ich nach Trumbull musste. Dort hab ich mich um 7 mit Marjie getroffen und wir sind zusammen nach Fairfield zur Trinity Church, mit der wir zusammen das Konzert machen, zur Probe gefahren. Auf dem Weg nach Fairfield haben wir uns echt gut unterhalten und wenn meine Familie da ist, sind wir schon direkt zum Dinner eingeladen. Bei der Church angekommen haben wir dann noch andere aus unserem Chor getroffen und dann ging das Probe los. Ich bin gespannt! Danach fuhren wir heim und ich bin dann auch zu Hause gleich ins Bett.


24. März

War wieder mal seit 2 Wochen im Planet Fitness...oh man ich habs gemerkt! Als ich heimkam bzw. Matthew abholte, sagte mir seine Lehrerin, dass der Auschlag zurückgekommen war, diesmal auch auf den Wangen. Jetzt sind Bananen, waffeln und Kirschsaft gestrichen. Der Kleine tut mir echt leid und versuche mit allen Mitteln ihn vom Jucken abzulenken. Er war dann bald im Bett und ich frei, bis Josh zur Hebrew School gebracht werden musste. Bin dann heim und hatte wieder frei, bis Leah und Harold gegen 5 ausgegangen sind. Nachdem Mathew wach war, hab ich ihn ins Auto gepackt und wir sind zusammen los um Josh wieder abzuholen. Zu Hause hab ich mich ans Abendessen kochen gemacht und hab die Kids und mich versorgt. Gegen halb 8 kamen dann Anja und Elisa vorbei, die ich in den letzten Wochen ja auch nicht gesehen hatte. War richtig schön, wieder zusammen zu sein. Um 9 gings dann für beide Jungs ins Bett und wir haben noch bis gegen 10 Uhr geredet, bis die 2 dann heimgefahren sind. Ich hab mich dann auch ins Bett begeben.


23. März

Langsam wirds Frühling! Es ist zwar immer noch kalt, aber man merkt, dass die Sonne nun schon mehr Kraft hat. Nachdem Josh in der Schule war, haben Matthew und ich Waffeln gebacken. Plötzlich stellte ich bei Matthew einen ziemlichen Ausschlag am Gesicht fest, sah wie Allergie aus und es hat ihn total gejuckt. Hab ihm seine Allergie-Medizin gegeben, danach gings etwas besser. Als Leah heimkam hab ich ihr das ganze gezeigt. Vielleicht liegts an den Waffeln. Matthew war dann die meiste Zeit bei ihr und ich hatte Zeit um meine ganzen Leinensachen zu bügeln. Hab nämlich das Bügeleisen entdeckt. Nach 7 bügelfreien Monaten wurde das Eisen geschwungen und ich muss sagen, Erinnerungen an zu Hause wurden wach. Dann war es schon wieder Lunch-, Bade- und Bettzeit und ich hatte frei. Abends gabs früh Dinner mit der Familie, weil ich ja in die Uni musste. Dort war es ok, aber wiedermal viel zu lang. Unser Mr. Torff reizt die Zeit immer komplett aus. Todmüde bin ich heimgefahren und geich ins Bett gefallen.


22. März

Bin früh raus - was mir wieder schwer viel - und bin zur Church gefahren. Nach dem Service bin ich gleich wieder heim, denn ab 10 musste ich anfangen zu arbeiten. Leah musste arbeiten und Harold ist mir Joshua weg zu nem Spiel gefahren. Also hatte ich für ein paar Stunden Matthew, bevor er ins Bett ist. Während er schlief hing ich wie gewohnt im Haus rum und gegen 4 Uhr kamen dann Harold und Josh heim. Ich hatte dann frei und bin zu Kohl's gefahren. Wollte mir dort eigentlich einen Frühlingsrock für das Palmsonntagsingen kaufen, als ich dann aber dort war stellte ich fest, dass ich eigentlich alles notwendige schon in meinem Schrank habe. Also hab ich mir Schuhe gekauft. Danach gings noch schnell bei Walmart vorbei und wieder heim.


21. März

Bin um 8 aufgestanden, hab schnell 2 Waffelherzen gegessen und bin dann zur Church gefahren, wir hatten nämlich heute morgen von 9 - 11 Probe. Von dort aus bin ich dann nach Stratford zum Bahnhof gefahren und ein paar Minuten später saß ich im Zug Richtung New York. Dort machte sich dann Hunger bemerkbar und als ich um halb 2  in New York ankam war mir fast schlecht vor Hunger Also gings erst mal zum Stamm Dunkin Donuts rein, wo ich mir ein Muffin gegönnt habe. Bin dann weiter zum Times Square wo wir unser Treffen ausgemacht haben. Ich frage mich ja echt, wie es früher ohne Handy ging... Da es ja kein Handykontakt zwischen uns gab, haben wir uns ausgemacht uns um 2 Uhr auf der obersten der roten Stufen auf dem Times Square zu treffen. Jede Partie gibt der anderen bis halb 3 Zeit auftzutauchen, wenn um halb 3 noch keiner da ist, zieht jeder seines Weges. Ich war schon ein bisschen früher da, saß in der Sonne und hab das Teiben beobachtet. Aber es hat geklappt, um 10 nach 2 waren wir wieder zu dritt. Zusammen sind wir die 5th Ave hoch bis zum Cental Park. Auf dem Weg sidn wir noch in die St. Patrick's Cathedral und zu Tiffany's rein. Im Central Park haben wir uns danne rst mal einen original NYC- Hotdog gekauft. Nie mehr wieder! Bäh! Dann sind wir durch den Park und haben uns in die Sonne gesetzt und 2 Jungs beim musizieren zugehört. Haben lautstark über verschiedenste Themen gesprochen und gelacht, bis uns ein Mann neben uns aif Deutsch ansprach und uns eine Karte fürs Guggenheimmuseum schenken wollte. Sein Flieger ginge in ein paar Stunden und er hätte keine Zeit mehr. Wir haben dankbar angenommen aber uns im nachhinein gefragt, wieviel peinliche Saceh wir von unsgegeben haben und ob wir uns nicht mit ihm noch länger unterhalten hätten sollen anstatt uns nur zu bedanken...naja zu spät. Wir sind dann durch die Upper East Side zurück zum Hostel der Beiden gelaufen, wo sie mir ihre Zelle (im wahrsten Sinne des Wortes!!) zeigten. Dann sind wir zusammen zur Grand Central und ort mussten wir uns dann doch richtig verabschieden, was mir nicht gerade einfach viel. Ich mag einfach keine Abschiede und das Wissen, dass wir uns frühestens im September wieder sehen werden, machte das Ganze auch nicht gerade einfacher. Bin dann traurig mit dem Zug heim gefahren und zu Hause dann auch bald ins Bett gegangen, morgen steht wieder Singen - und Arbeiten - auf dem Program.


20. März

Um 6 klingelte der Wecke, ich hab mir ne Waffel reingezogen und dann ging es um halb 7 Richtung Stratford Station, wo ich mich von meinen Freundinnen trennen musste. Es war aber gar nicht traurig, denn wir haben ausgemacht, dass wir uns morgen nochmal in NYC treffen werden. Bin dann heimgefahren, im Auto viel dann doch die Stille auf und hab mich etwas unmotiviert an die Arbeit gemacht. Matthew und ich sind Tanken gefahren, waren dann draussen und haben Vögel gefüttert. So ging der Vormittag bzw der ganze Tag vorbei und bald wars dann schon wieder Dinnertime. Nach dem Essen sind Leah, Harold und Josh zu irgend einer Show gefahren und ich hatte Matthew. Der war aber echt lieb und nach nem Schlaflied hat er auch friedlich geschlafen. Ich hab mich dann auch bettfertig gemacht.


19. März

Ich glaube ich bin am Abend vorher zu spät ins Bett, denn als heute morgen der Wecker klingelte, hab ich ewig gebraucht um aus dem Bett zu kommen. Heute war ja unser letzter Tag zusammen, aber der Tag verlief trotzdem ganz normal. Während Matthew in der Schule war, haben die 2 gepackt und ich hab meine Sachen erledigt, dann gabs Lunch und matthew wurde abgeholt und ins Bett gesteckt. Nachmittags dann sind Rebecka und ich los um Josh nach Bridgeport zu bringen und waren in der Zwischenzeit nochmal bei Marshalls, bei dem ich mittlerweile das Inventar auswendig kenne. Wieder zu Hause hatten wir Dinner, dann wurde sich von der Family verabschiedet und wir hingen den Abend noch zusammen rum, ich habe den Chor aus gegebenen Anlass abgesagt. Wir sind dann etwas früher ins Bett als sonst, denn morgen gehts früh zum Bahnhof.


18. März

Morgens haben wir erst mal getankt, dann gings es Lebensmittel für die Kochaktion am Abend einkaufen. Wir kamen ziemlich spät wieder zu hause an und für Matthew ging es dann auch gleich nach dem Mittagessen ins Bett. Wir haben dann gegessen und jeder hat relaxed, d.h. PC, TV, lesen etc. Gegen 5 fingen wir dann an zu Kochen, haben dank Maggi Tütchen einen Bauerntopf gezaubert. Trotz komischer Konsistenz und Farbe hat es jedem gut geschmeckt, Harold und Leah waren echt begeistert. Nach dem Essen hingen wir noch ein bisschen rum und sind dann gegen halb 9 zu Starbucks gefahren, wo wir uns bei Double Chocolate Chip Frappuccinos unterhalten, zu Hause haben wir noch Tv geschaut und sind spät ins Bett.


4. - 17. März

Da ich auf Grund meiner Pflichten als Gastgeberin nicht wirklich Zeit hatte mein Tagebuch auf dem Laufenden zu halten, kommt hier wieder ein  Rückblick der vergangenen Tage:

Mittwoch war der erste wirkliche Tag mit meinen Gästen, die aber noch ziemlich unter dem Jetlag litten. Wir haben den Tag größtenteils mit Reden verbacht, zwischendurch gings dann mal zu Stop & Shop. Abends trafen wir uns mit Elisa, Anja und Tabea bei Starbucks, um dann gemeinsam ins Kino zu gehen. Wir haben uns "Taken" angeguckt, der Film ist echt gut, ich hab jetzt nur ein bisschen Schiss, alleine heimzufliegen. Danach gings heim, die Beiden waren echt müde.
Donnerstag haben wir zusammen Matthew in die Preschool gebracht und in unserer freien Zeit sind wir zum Wolfe Park gefahren. Da ja am Montag noch mal ein dicker Wintereinbruch gekommen war, sind wir bei -8°C im hohen Schnee um den See gestapft. Da ja hier sehr oft blauer Himmel und Sonnenschein ist, war die Wanderung echt nett. Wir sind dann auf dem Weg zu Matthew noch bei Subway stehen geblieben und haben zu Mittag gegessen, dann wurde Matt abgeholt. Als wir Josh nach Bridgeport gebracht hatten, sind wir zu Marshalls rein und der Shoppingrausch begann. Abends gabs Dinner mit der Familie, das erste Essen, wo wirklich mal alle da waren. Gastgeschenke wurden ausgetauscht und wir sind dann zum Chor aufgebrochen. Der war schön, aber lange und wir waren danach wieder sehr müde.
Der Freitagmorgen bestand aus Walmart- und Librarybesuch im Schlafanzug, war echt lustig. Nachmittags wurde relaxed und abends musste ich arbeiten. Lief aber ganz gut, ich bin aber immer total fertig, wenn die Kids dann endlich im Bett liegen. Wir sind dann später noch in den Hot Tub gehüpft und haben uns erholt.
Samstag war New York City Tag. Da es ja hier in CT noch ziemlich kalt war, haben wir uns dementsprechend dick angezogen. Als wir dann aber aus dem Bahnhof kamen, mussten wir feststellen, dass es in NYC total warm war. Um die 20°C!! Naja, das war nicht schlecht, aber wir mussten uns erst mal entblättern. Anyway, das Programm sah folgendermaßen aus: Um halb 11 kamen wir an der Grand Central an, es ging dann erst mal auf den Times Square und Broadway. Danach sind wir rüber zur 5th Av. wo wir auf das Rockefeller Center hochgefahren sind. Die Aussicht war echt schön und es gab sehr viele Fotoshoots. Als wir wieder die 67 Stockwerke unten waren, gings erstmal zum Stamm-ekel-Chinesen, wo wir unser Mittagessen einnahmen. Neu gestärkt sind wir die 5th Ave weiter runter gelaufen, es gab einen Zwischenstopp in der Public Library und wir sind weiter zu Macy's. Danach haben wir uns in die nächste U-Bahn geworfen und sind runter zum Financial District, wo wir uns den Stock Exchange und den Bullen angeguckt haben. Dann folgte eine kleine Odysee zur Brooklyn Bridge, als wir ankamen war es dann dunkel und wir konnten die Skyline genießen. Völlig fertig haben wir die U-Bahn zum Times Square genommen, wo wir uns das Ganzen nochmal bei Nacht anschauten. Danach gings wieder zur Grand Central, haben den Zug um 9 genommen und kamen um halb 11 in Stratford an. Gegen 11 Uhr waren wir zu Hause und sind nach 11 stündigem Spaziergang in NYC halbtot in die Betten gefallen.
Sonntag. Haben erstmal ausgeschlafen und sind nach ausgiebigem Frühstück zum 11 Uhr Service in die Church gefahren. Danach ging es nach Milford, wo wir unseren Lunch bei Chilli's einnahmen. Später sind wir zur Mall, wo wir den Shoppingrausch fortsetzten. Die Mall schloss um 6 Uhr, was sehr früh war und wir schmissen uns nach einem Snack bei Dunkin D noch zu Marshalls.
Die nächste Woche bestand aus TJ Maxx, Marshalls, Beach,  Stop & Shop, relaxen, Kinder hüten etc. Zwischendurch waren wir zusammen in der Uni, ich besuchte ein Au Pair Meeting, wir haben Muffins gebacken und haben waren an einem Abend fürs Dinner zuständig. Dann war auch schon wieder Wochenende, wo wir am Samstag die Yale University in New Haven besuchten, was sehr schön aber auch sehr kalt war. Abends war wieder Arbeiten angesagt. Am Sonntag ging es in den frühen Service und danach nach West Hartford, wo es eine sehr schöne Mall gibt, in der wir den Tag verbrachten.
Der Montag verlief wie gewohnt, abends sind wir wieder zusammen zur Uni gefahren. Am Dienstagmorgen haben wir die freie Zeit bei TJ Maxx verbracht und sind nachmittags nochmal zu Marshalls gefahren, während Josh Hebrew School hatte. Abends hatte ich Small Group und hab die Mädels so lange in der Mall ausgesetzt. Wieder zu Hause sind wir noch in den Hot Tub und haben bis halb 12 geredet. Jetzt sinds nur noch 2 Tage, dann ist diese Zeit auch wieder vorbei


3. März

Was für ein Tag! Aber von Beginn:
Heute war ja der Tag, an dem meine Freundinnen kommen sollten. Ich konnte die Nacht übrigens auch icht wirklich gut schlafen und war schon aufgeregt, als ich aufgestanden bin. Naja, der tag verlief dann erstmal in geregelten Bahnen, hab mit Josh zusammen (die Schule hatte einen Delay) Matthew zur Preschool gebracht, als Josh dann im Bus war bin ich direkt zu Planet F gefahren und hab meinen Sport gemacht. Matthew wurde dann wieder abgeholt und ins Bett gesteckt und die Zeit des wartens begann. Ich hatte mit Kristin und Rebecka ausgemacht, dass mich spätesten an der Grand Central anrufen sollten, ich rechnete mit dem Anruf so gegen 5. Um 4 hab ich Josh nach Bridgeport gebarcht und habe wieder gewartet. Es wurde 5, kein Anruf. Halb 6, kein Anruf und ich bekam langsam Panik. Das Problem war, das ich keinerlei Info über die Fluggesellschaft hatte, also wusste ich auch gar nicht ob das Flugzeug gelandet war. Es wurde viertel vor 6, kein Anruf. 6 Uhr, kein Anruf und ich stand kurz vorm Nervenzusammenbruch. Ich checkte dann alle Flüge von Frankfurt zum JFK ohne wirklichem Ergebniss. Es gab dann Dinner, ich ass völlig verzweifelt meinen Burger, und es kam immer noch kein Anruf. Schließlich dann, um halb 8 klingelte das Telefon - sie waren an der Grand Central angekommen!! Sweet Relief! Oh man. Dann setzte die Vorfreude wieder ein und ich machte mich dann um halb 9 auf den Weg nach Stratford, der Zug sollte nämlich um 9 Uhr ankommen. Um 5 nach 9 rollte der Zug ein, ich stieg aus, rannte auf den Bahnsteig  - und musste feststelle, dass keine deutschen Mädels drinn waren. Völlig verwirrt bin ich wieder zurück ins Auto und hab mir von Elisa erst mal die Ankunftszeit vom nächsten Zug durchgeben lassen und wartete. Als der nächste Zug dann einfuhr sah ich zu meiner großen Freude die beiden friends völlig fertig aussteigen. Große Freude auf allen Seiten und wir sind ins Auto, nach einem kurzen Stop bei McDo gings dann heim. Zu Hause hab ich die Zimmer gezeigt und wir sind dann relativ früh ins Bett. Die Beiden waren nach beinahe 24 Stunden Reise völig fertig und müde. Ich war auch nicht gerade völlig energiegeladen nach der ganzen Aufregung und fiel dann auch ins Bett.


2. März

Es hatte die ganze Nacht (und auch den ganzen Tag) durchgeschneit, ich hatte meinen Wecker auf 6 Uhr gestellt und hab dann das Internet gecheckt, und wirklich, alle Schulen hatten geschlossen. Also bin ich wieder zurück ins Bett und hab noch bis halb 10 geschlafen. Dann wurde geskypt und danach gabs frühstück. Ich hab heute vielleicht 4 Stunden gearbeitet und die Arbeit bestand aus Lunch machen, mit Josh 4 Gewinnt und Schiffe versenken spielen und matthew ins Bett bringen. Den Rest des Tages hab ich lesend oder vorm PC verbracht, ich bin schon so aufgeregt wegen Morgen, wenn rebecka und Kristin kommen. Hoffentlich läuft alles gut...Oh man. Das gibt ein Fest, ich kanns ja immer noch nicht glauben, dass wir uns nach 6 Monaten wieder gegenüberstehen werden! Jetzt bin ich wieder extrem aufgeregt, hoffentlch klappt alles mit den Bahnverbindungen, hoffentlich sind die Straßen geräumt und hoffentlich kann ich heute Nacht schlafen!


1. März

Mein Geburtstagsmonat hat angefangen, oh man, in 27 Tagen bin ich 20 und in 2 Tagen kommen meine Freundinnen! Für heute hatten Elisa, Anja und ich eigentlich Westhartford angedacht, dort soll es eine echt tolle Mall geben. Leider war ein Schneesturm für Abends angekündigt, sodass wir Kino und Mall in Trumbull platen, dann aber musste Anja schon gegen 3 nach hause, das hieß, wie haben auch das Kino gestrichen und sind einfach nur zur Mall. Dort haben wir dann spontan beschlossen zum Friseur zu gehen, sonst wäre das nämlich nie mehr was geworden und wir hatten es echt nötig. Also haben wir uns den am seriösesten aussehenden Salon rausgesucht und haben uns direkt Termine geben lassen. Ich war die erste und jetzt erklär mal der Friseuse auf englisch Stufenschnitt, Seitenscheitel und sonstige Fachbegriffe. War interessant, aber am Ende wusste sie dann was ich wollte und ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, sowie auch mit dem Preis. Mit unseren neuen Haarschnitten sind wir dann noch ein bisschen duch die Geschäfte und gegen 3 hab ich dann Anja heimgefahren. Lag dann den Rest des Abends auf meinem Bett rum und hab gechilled, abends gabs dann noch lecker Dinner mit der Family. Dann fings auch an zu schneien und Harold sagte mir dann, dass ich morgen früh das Internet checken solle, wenn keine Schule sei, könnte ich wieder ins Bett. Jetzt hoffe ich ja um viel Schnee.
 
 
  Heute waren schon 9 Besucher (9 Hits) hier!  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden