Bald ganz weit weg...
  Tagebuch 9 (April)
 
26. - 30. April

Die nächsten Tage waren von gefühlter Einsamkeit und Heimweh (nach fast 9 Monaten bekomme ich Heimweh!) geprägt. Erwähnenswert war der Sonntag in New York, der echt heiß war und ich mich beim relaxen im Central Park in Hundekot legte. Die Woche dannach lief irgendwie dann auch, war aber schon komisch, dass man sich
morgens beim Frühstück trotz 2 Jungs und 2 lautstarken TVs  so alleine fühlen kann.


25. April

Und da waren sie auch schon um die 3 Wochen Familienurlaub. Wir  sind aber alle den Tag tapfer angegangen und haben uns nach dem Frühstück von den Daraks verabschiedet...also ich nicht...Dann sind meine Eltern is Leiauto und Hanna und ich in meins und wir ind nach Startford zum Bahnhof, wo ich mein Auto stehen ließ (damit ich abends auch wieder heimkomme). Weiter gings nach New Haven, wo wir in der Stadt rumliefen. Das Wetter war echt schön, sodass wir noch einen Abstecher zum Strand gemacht haben. Gegen halb 3 sind wir dann aber Richtung New York gefahren, wo wir viel zu früh ankamen. Haben den Leihwagen abgegeben und sind, da wir noch so viel Zeit hatten, zum Terminal 1 statt 4 gefahren, wo wir mit Coke Leute beobachtten. Und dann hatte ich mein erstes Starerlebnis!! Mein Papa, sichtete plötzlcih auffällig viele Fotografen und sah eine Frau mit Bodyguard stehen, die er leider nicht kannte, aber vermutete, dass sie berühmt sei. Er rannte also zu uns, wir saßen auf nem Art Balkon, wo man auch in den Bereich nach der Sicherheitskontrolle sehen konnte. Meine Shwester und ich rannten zum Geländer, wo schon Flughafenangestellte standen und plötzlich lief unten, gefolgt vom Bodyguard, Beyoncé!! Krass! Mein erster Star!  Nach diesem Erlebnis sind wir dann weiter zum Termila 4, von wo der Flieger ging, und hatten immer noch genug Zeit um ein paar Duty Free Geschäfte abzuklappern. Dann aber irgendwann wurde der Gate geöffnet und es ging zum Verabschieden. Oh man!! Ich hatte geplant ganz locker Tschüss zu sagen - Vergiss es! unter Tränen wurde sich verabschiedet udn als ich plötzlich ganz alleine auf dem Flughafen stand  musste ich noch mehr weinen. Was bis zur U-Bahn angehalten hat. Ich will nicht wissen wie ich ausgesehen habe, aber es war einfach schrecklich!
Die Zugfahrt nach Stratford hat sich ewig gezogen, ich war furchtbar müde und traurig und bin dann um halb 1 zu Hause angekommen, wo ich erst um halb 3 morgens einschlafen konnte.


24. April

Am Feitag war dann Packen angesagt, ich hab meine ganzen Wintersachen in eine rießen Reisetasche gepackt, die mit nach Deutschland kommt. Das bin ich schon mal los. Am Ende vom Tag war ich dann irgendwie gar nicht gut drauf, bzw. schlecht gelaunt, bzw zwerch, was aber auch kein Wunder war, denn morgen ist ja der Abreisetag....


23. April

Normaler Donnerstag. Nichts besonderes gemacht. Abends im Chor noch von Marjie verabschiedet.


22. April

Am Mittwoch ging der Vormittag eigentlich recht schnell vorbei. In der Mittagsschlafzeit sind Mama und ich zur Mall gefahren, wo ich noch gewisse Geschenke einkaufen musste. Abends gabs dann Frikadellen à la Mama und allen, bis auf die Jungs, hats geschmeckt.


21. April

Wärend Matt in der Schule war, sind wir zu TJ Maxx. Irgendwann ahtten wir da aber alles gesehen und mein Papa wollte unbedingt noch mal nach Hartford zu diesem Outdoorladen, sodass er dann sammt Leihwagen für den Tag frei hatte. Wir haben die restliche Zeit noch genutzt um zu Kohls zu gehen, Mittagessen gabs dann bei Mc Donalds. Ich musste Josh zur Hebrew School bringen, meine Mama kam mit und wir haben uns die Synagoge und noch mal die Mall aneguckt. Abends sind wir zu dem Longhorn Steakhouse essen gegangen. War sehr gut (aber überteuert). Wollten dann noch ins Huntington Street Café, als wir da waren war es so überfüllt, dass wir direkt wieder raus sind und es uns noch zu Hause gemütlich gemacht haben.


20. April

Am Montag sind wir bei eiskaltem Wetter mit Matthew in den Wolfepark gefahren, abends musste ich wieder zur Uni, die Familie kam mit und hat sich solange in Fairfield aufgehalten. Um 9 Uhr haben wir uns dann bei Bob's Store getroffen und sind heim.

Aaaah....ich komm nicht hinterher...jetzt nur noch Kurzfassungen!


19. April

Morgens sind wir zuerst zur Church gegangen, wo wir wieder mit vielen geredet haben, unter anderem auch mit einer Frau aus Deutschland. War sehr nett. Sind dann weiter zum Fairfield Beach gefahren und haben unterwegs gegessen. So ging der Tag auch ins Land und wir kamen nach dem üblichen Stop & Shop Einkauf zu Hause an, wo die Vorbereitungen für meine Geburtstagsfeier schon liefen. Gegen 5 kamen dann Elisa und Anja und um halb 7 fing meine Party dann offiziell an. War sehr nett, es gab Pizza, sehr leckeren Cake und viele Fotos. Aber ich war doch sehr froh, dass meine Familie da war, denn abends verlief sich dass ganze wie immer wiedr und wir kommten uns noch gut unterhalten bzw silly Spiele spielen. 


18. April

Nach den ganzen Trips wurde der Samstag zum Relaxen genutzt. Ich hab erst mal lange geschlafen und dann ging es mit meiner Mutter und Hanna zu TJ Maxx, wo wir uns doch sehr lange aufgehalten haben. Danach sind wir zu Stop & Shop gefahren wo wir noch Zutaten fürs Dinner gekauft haben, dann gings wieder heim. Dort mussten wir dann abends arbeiten, ich habe erstmal Wäsche gemacht und dann gings raus mit den Kids Verstecken spielen. Sie hatten sehr viel Spass und waren später auch dementsprechend müde.


17. April

An meinen letzten Urlaubstag waren wir dann endlich in New York City. Wir sind morgens mit dem Auto nach Fairfield gefahren, wo wir dann gegen halb 10 den Zug nach NYC genommen haben. Dort angekommen sind wir zuerst zum Times Square und Broadway (M&M's Store!) und dann rüber zur 5th Avenue, wo wir erst mal gegessen haben. Es ging in die St Patrick's Cathedrale und dann zum Rockefeller Center, wo wir die 70 Stockwerke hoch zum "Top of the Rock" sind. Dort habenw ir die Aussicht genossen und viele Bilder gemacht, dann ging es wieder runter, wo wir Mamas M&M Tütchen eingesammelt haben, was unten vergessen worden war. Nach dem Rockefeller Center sind wir noch ein Stück weiter die 5th Ave runter, dann haben wir die U-Bahn bis zur Wall Street genommen, wo wir uns die NY Börse angeschaut haben und weiter zum hafen sind. Das Wetter war übrigens top, es war echt warm, aber trotzdem nicht zu heiß und wir konnten uns am Wasser ein wenig in der Sonne ausruhen. Nach der pause ging es dann weiter auf die Staten Island Fähre, die dicht an der Freiheitsstatue vorbeifährt. Nach nem kurzen Stop auf Staten Island haben wir die nächste Fähre zurück genommen und sind zum Ground Zero gelaufen. Danach haben wir einen Stop bei Burger King gemacht und sind weiter zur Brooklyn Bridge. Mittlerweile war es dann auch dunkel und wir konnten die Skyline von New York bestaunen. Nach der Brücke sind wir zur nächsten Subway Station und sind wieder bis zur Grand Central hochgefahren, wo wir den 10.22 Uhr Zug heim nahmen. Um 12 Uhr kamen wir dann zu hause an, nach diesem tag war nicht nur meine Stimme komplett weg, sondern wir konnten unsere Füße auch kaum mehr spüren. Aber es war ein super Tag!


16. April

Den heutigen Donnerstag haben wir in Hartford (Connecticuts Hauptstadt) verbracht. Zuerst sind wir nach East Hartford gefahren wo es ein Outdoor Laden gab, zu dem mein Papa wollte. Er hat dort zugeschlagen, uns Frauen war nach 2 Stunden langweilig. Weiter ging es dann nach Hartford rein, wo wir uns unter Anderem das Regierungsgebäude anguckten. Sind dann noch ein bisschen durch die Stadt gegangen und am Abend heimgefahren.


15. April

Heute war der Abreisetag. Wir haben wider beim gut und günstig Lokal gefrühstückt und sind dann nach Connecticut aufgebrochen. Ich hing die Fahr mehr oder weniger liegend im Auto, völlig erkältet. Trotzdem war die fahrt wieder sehr schön und wir kamen auch gut abends in Shelton an.


14. April

Zum Frühstücken sind wir heute um die Ecke zu nem Breakfast Lokal gegangen, total günstig aber sehr gut! Frisch gestärkt haben wir uns den ganzen Tag an verschiedenen Stellen die Niagara Fälle angeschaut. Wir haben sehr viel gesehen und die Kraft, mit der sich das Wasser in  die Tiefen stürzt hat uns sehr beeindruckt! Leider hatten aus Saisongründen die Bootchen, die unter die Fälle fahren, nicht auf, aber sonst konnten wir fast alles sehen. Über den Tag hinweg hatte ich schon leichte Halsschmerzen und merkte, dass ich an einer Erkältung arbeitete. Das kam nämlich daher, dass in dem Zimmer in dem meine Schwester und ich lagen, irgendwas mit der Heizung nicht stimmte und sie auf voller Höhe aufgedreht war. Leider konnte man sie nicht selbst zurückdrehen und so wurde ich mitten in der Nacht schweißgebadet wach und konnte kaum atmen. Wir haben dann das Fenster aufgemacht, was aber dazuführte, dass ich nach ein paar Stunden frierend aufwachte - Erkältung Hallo! So wars dann auch und am Abend war dann mein Kopf auch ziemlich zu. In der folgenden Nacht, also die Nacht auf den 15. habe ich mit meiner Mutter um 1 Uhr Nachts das Zimmer gewechselt, denn ich konnte in der Luft nicht mehr atmen. Hört sich blöd an, war aber so, versucht mal mit Husten und verstopfter Nase bei ca. 40°C zu schlafen.


13. April

Wieder gings früh raus (schlafen war nicht so angesagt in diesen Tagen),  haben das goldige kostenlose Früstück, das das Hostel bzw Motel angeboten hat ausgenutzt und sind dann aufgebrochen um uns auf den 7 stündigen Weg Richtung Niagara Fälle zu machen. Die Fahrt war sehr schön, kamen an wunderschönen Landschaften vorbei und ich habe viele Eindrücke von etwas anderen Lebensstilen kennen gelernt.  Nach fast 9 Stunden fahrt (irgendwei mussten wir fast jede Stunde einen Klostop machen) kamen wir in Niagara Falls an. Dort haben wir im YMCA eingesteckt, ein Hostel, dass uns auf Anhieb gefallen hat, die Leute am Empfang waren sehr nett, die Zimmer einfach aber sauber und sehr zentral gelegen. Wir sind nachdem wir das Gepäck auf den Zimmern hatten gleich runter zu den Fällen gefahren, die etwa 5 minuten mit dem Auto entfernt waren. Echt beeintruckend!! Man konnte, die ganze Gewalt des Wassers schon erahnen, bevor amn überhaupt da war und als wir schließlich davorstanden wurde das ganze auch noch farblich angestrahlt! Wir sind später dann zurück zum Hostel und haben noch etwas zusammen gesessen, aber dann bad auch geschlafen.


12. April

Heute war Boston Tag. Wir sind früh auf und wollten zur Subway laufen, als wir aber am Gebäude ankamen, was gestern Nacht noch nach Subway aussah, mussten wir feststellen, dass dies nur ein Busabstellplatz war. Wir haben dann nach dem Weg gefragt und uns an ein Mädchen gehängt, die auch hin wollte und die Subway Station schließlich gefunden. Nach 15 Min fahrt kamen wir mitten in Boston raus, wo wir  zu erst einmal in die historisch wichtige Park Street Church gegangen sind um uns den Osterservice anzuhören. Um 9 haben wir uns mitt Kaffee gestärkt und los gings auf den Freedom Trail, ein Weg, der sich an Hand von einer roten Linie am Boden durch die ganze Stadt zieht und an den historisch wichtigsten Gebäuden vorbei führt. An diesem tag sind wir sehr viel gelaufen, alles in allem bestimmt 20 km, haben dafür aber auch sehr viel gesehen und viel über die amerikanische Geschichte erfahren. Wir haben den ganzen Trail abgelaufen, der uns in die verschiedensten Stadteile Bostons führte und haben dann in einer alten Traverne zu abend gegessen (wie ich später gelesen habe, war das die Traverne, in der die Revolution gegen England beschlossen wurde!).Völlig fußlahm und auch ein bisschen durchgefrohren (trotz Sonnenschein wehte ein sehr kalter Wind) sind wir dann abends gegen 9 in die U-Bahn gestolpert und zurück zum Hostel gefahren. Dort haben wir dann schon angefangen Koffer zu packen, obwohl nicht viel zu packen war, denn man konnte bei dem Geruch ja nichts auspacken.  Haben uns dann völlig fertig in die Betten geworfen und wenig später geschlafen.


11. April

Wir sind morgens etwas früher aufgestanden und haben gefrühstückt, dann wurde unser Gepäck ins Auto gepackt und wir sind schließlich um halb 9 losgefahren. Bis New Haven war das Wetter noch OK, dann fings an zu regnen und stoppte nicht mehr bis abends. Das hat uns aber nicht davon abgehalten Punkt 1 unserer Reiseplanung durchzuführen: Plymouth. Plymouth ist nämlich der älteste Ort in Neu England (1620 gegründet) und berühmt für die Landung der Mayflower. Dort haben wir uns die Plimoth Plantation, ein open air Museum, und die Mayflower II angeschaut. Trotz oder gerade wegen dem  Regen hat man einen sehr guten Einblick ins Leben der ersten Siedler bekommen. Völlig durchnässt und kalt sind wir am Nachmittag dann ins Auto und gen Boston gefahren, um unser "Hostel" zu finden. Nach ein paar Verfahrmanövern sind wir schließlich angekommen und mussten feststellen, dass unser Zimmer nicht nur ungeputzt, sodern auch ein Raucherzimmer war. Bäh! Unsere Kleidung, Koffer etc hat 5 tage später noch nach Rauch gestunken. Nachdem wir eingeckeckt hatten, sind wir nochmal losgefahren um zu Essen. Das wurde dann bei Friendly's gemacht und wir sind danach todmüde in die ekligen Betten gefallen.


10. April

Meine Familie und ich haben morgens Josh Happy Birthday gesungen und schon mal die Geschenke überreicht, dann hab ich ihm ein special Pancakefrühstück gemacht und der Tag plätscherte so dahin. Da ja heute Karfreitag ist, gabs in der Calvary über den Nachmittag spezielle Gottesdienste, in 3 davon sang der Chor, sodass ich hin musste. Da Harold und Leah auch um diese Zeit wegsind, blieben Papa und Hanna bei den Jungs und Mama ist mit mir gekommen. Die Service waren echt interressant! Wieder zu Hause haben wir für unseren Trip gepackt, morgen gehts los! Um halb 5 sind wir Richtung Fairfield aufgebrochen, da heute abend das 2. Konzert in der Trinity Church stattfinden sollte. Wir haben auf dem Weg noch bei Subway gegessen und wärend ich schon ne Stunde früher bei der Church war, ist die Familie noch ein bisschen in Fairfield rumgefahren. Das Konzert lief wieder sehr gut, Elisa, Anja und Bianca sind auch gekommen und wir noch alle zu Coldstone gefahren und haben Eis gegessen. Zu Hause wurden dann noch die letzten Dinge eingepackt und dann sind wir ins Bett.


9. April

Der Plan für heute sah so aus, dass wir die Jungs in die Schule bringen wollten und dann die Wanderung vornehmen, die Anja und ich letztens schon mal ausgetestet haben. Leah musste aber mit Matthew heute zum Arzt, sodass sie ihn gleich von der Schule abholen und bei sich behalten wollte. Wir hatten also den Tag frei. Nachdem die Jungs weg waren sind wir also mit gepacktem Rucksack los und sind gewandert. Das Wetter war heute echt gut, in der Sonne sogar richtig warm. Hatten zwischendrinn dann ein Picknick und waren ca 3 Stunden später wieder am Auto. Danach sind wir wieder mal zu Stop & Shop und haben Kleinigkeiten besorgt. Josh hatte heute keine Hebrew School. ER hatte heute seinen letzten Tag Schule gehabt, morgen ist ja Karfreitag und dann hat er Frühlings bzw Osterferien. War schon ganz aufgeregt, da morgen auch sein 10. Geburtstag ist.  Wir sind, nachdem Harold da war, aufgebrochen und sind zur Mall nach Trumbull gefahren, wo es für uns Frauen interessant und für meinen Papa langweilig war. Haben dort auch zu abend gegessen und B-Day Geschenke für Josh gekauft.


8. April

Wieder gab es ein gemütliches Frühstück zusammen und dann wurden Pläne für den tag geschmiedet. Da das Wetter nicht so bombig war, haben wir beschlossen mit Matthew nach Norwalk ins Aquarium zu fahren. Das haben wir auch gemacht, als Josh in der Schule war haben wir Lunch etc eingepackt und sind losgefahren. Matthew hatte sehr viel Spass bei den Fischen und wir hatten alle einen schönen Vormittag. Als wir mal aus dem Fenster schauten sahen wir, dass es drausen schneite. Und ich dachte es wäre vorbei. Aber es blieb nichts liegen und das ganze ging dann auch in Regen über. Trotzdem warte ich sehnsüchtig auf warmes Wetter. Als wir wieder zu hause waren ging es für Matthew ins Bett und wir hingen ein bisschen im Haus rum, bis dann Mama mit dem Kochen anfing. Es gab dann abends zusammen Dinner, sehr lecker Hühnchen mit Reis.



1. - 3. April

Die Tage bis zum Wochenende liefen normal und nicht besonders aufregend ab. Mittwochmorgen sind Anja, Matthew und ich nach Monroe zu Mary Jo gefahren um wieder mal das Au Pair Metting Blatt zu unterschreiben. Wir kamen hin und ich hab Matt auf den Arm genommen, weil Mary Jo einen Hund und Matthew Allergie hat. Ich hab ihrs gleich gesagt, aber anstatt den Hund wegzusperren, meinte sie nur, dass ich Matthew einfach weiter auf dem Arm halten solle. Danke! Wir haben dann schnell unterschrieben und sind dann wieder weg. Abends hatte ich dann Generalprobe in Fairfield, wir sind mit dem Church eigenen Kleinbuss nach Fairfield geschossen und haben geprobt.
Am Donnerstag lief nichts besonderes, abends war normaler Chor.
Freitag hab ich den Großputz gestartet, denn morgen kommt ja die Familie. Oh man, hab ich geschuftet! Es aber auch aus...Nach meinen Zimmern war dann das Gästezimmer drann und am frühen Nachmittag war ich fertig mit allem. Die Familie kann kommen!

4. April

Ach was ein Tag! (positiv diesmal) Ich bin morgens gegen halb 6 aufgestanden, hab gefrühstückt und meine Tasche mit den nötigen Richtungsanweißungen ausgestattet. Um halb 7 kam Anja und fuhr mich zum Bahnhof nach Stratford, wo ich dann den Zug nach New York genommen habe. Bin gegen halb 9 am Grand Central angekommen und per U-Bahn und Airtrain bis zum JFK Airport gefahren. Dort kam ich dann gegen 10 an. Das Flugzeug sollte um viertel vor 11 landen, aber schon um 10:15 wurde die Landung durchgesagt. Ich hab dann erst mal 2 Becher Kaffee und ne Cola für die Besucher gekauft und mich in Position gestellt. Jedesmal, wenn die Tür aufging, wurde ich noch aufgeregter, am Ende war mir fast schlecht. Gegen 20 vor 11 waren sie immer noch nicht da und der Kaffe war mittlerweile auch mehr lauwarm als heiß. Aber dann, ein paar Minuten Später, ging die Tür auf und ich sah nach 8 Monaten meine Eltern und Schwester wieder. Sofort stiegen mir die Tränen in die Augen, dabei wollte ich sie eigentlich ganz locker begrüßen. Hab dann erst mal ne Runde geheult, war aber nicht alleine, aber dann hatten wir uns auch schon wieder beruhigt. Nach den ersten Fotos sind wir dann zur Airtrain, die uns zu den Mietwagen brachten. Dort haben wir unser geliehenes Auto das erste Mal gesehen. Ist echt toll! Als wir den Kofferaum öffneten, fiel uns aber schon direkt irgend so ein Plastikteil von der Wand, das wurde dann schnell repariert und los gings auf die Straße. Der Weg New York City - Shelton wurde dann nur durch einmal verfahren und Mittagsessenpause unterbrochen. Wir kamen dann hier an und wurden ganz herzlich von Leah und den Jungs begrüßt. Dann wurden Zimmer gezeigt und ausgepackt, vielen Dank für alle Geburtstagsgeschenke! Abends gabs dann zusammen Dinner, Harold ist bis Dienstag noch weg. Wir waren alle dann wie erschlagen und sind auch relativ früh ins Bett.


5. April

Palmsonntag. Das hieß für mich früh raus und Singen. Hab die Familie schlafen lassen und bin in den frühen Service gefahren, dnach bin ich heim und wir sind zusammen zum späten Service gefahren, denn ich musste an beiden singen. Meine Besucher haben das erste mal meine Church kennengelernt und auch total viele Leute, denn viele haben mit uns geredet. Pastor Dave hat uns begrüßt und viele aus dem Chor. Marjie haben wir dann auch noch getroffen und begrüßt, die uns nochmal genaue Uhrzeiten für das Dinner am Dienstag sagte. Nach der Church sind wir noch mal heim und haben usn umgezogen, danach gings nach Fairfield, wo wir nach einem Mitagessen bei Subway zum Strand gefahren sind. War echt schön sonnig, zwar nicht zu warm aber schön. Gegen 3 hab ich ihnen Stop & Shop gezeigt, wir haben noch ein paar Kleinigkeiten eingekauft und sind dann heim. Dort habe ich mich dann für das Konzert fertig gemacht und bin gegen 5 weggefahren. Um 6 fing das Konzert an und es war echt toll zu wissen, dass die Familie auch zuhört. Danach gings wieder heim, alle waren fertig und wir sind schlafen gegangen.


6. April

Regen, Regen und Regen! Josh wurde morgens zum Bus  gebracht und wir haben uns alle ins ein Auto geklemmt und sind zu Walmart, der Post, Library die zu hatte und Stop und Shop gefahren. Matthew ist die ganze Zeit mitgekommen, er ist der beste Freund von meinem Papa, der hier nur Eddy the Daddy genannt wird. Der Morgen war dann auch um und wir haben zu hause was zum Lunch gemacht. Während Matthew dann schlief, blieben meine Eltern im Haus und Hanna und ich sind zu TJ Maxx gefahren. Als Leah anrief hab ich sie gefragt, ob es morgen abend OK ginge um 5.30 bei Marjie zum Dinner zu sein. Sie meinte dann, dass das überhaupt nicht möglich wäre, denn ich müsste Josh von der Hebrew School abholen und wäre frühstens um 6.30 fertig! Super! Völlig enttäuscht hab ich ne Mail an Marjie geschrieben, um abzusagen, sie hatte nämlich einen Termin später und deswegen sollten wir schon etwas früher kommen.  Als Leah heimkam, sage sie mir dann aber, dass Harold morgen schon um 3 heimkäme und ich dann frei hätte. Hab also wieder an Marjie geschrieben und  uns wieder angemeldet. Abends bin ich zur Uni, hatte aber üerhaupt keine lust, das Thema war auch sehr langweilig, sodass ich früher heim bin. Dort ahben wir noch zusammen TV geguckt und sidn dann ins Bett.


7. April

Nach dem gestrigen Regen war die Sonne heute drausen. Trotzdem ist es aber irgendwie noch sehr kühl.  Nach dem gemeinsammen Frühstück (mit gedecktem Tisch!) haben wir alle die Jungs zu den verschieden Schulen gefahren. Dann sind wir in den Wolf Park, wo wir zu und um den See gewandert sind und dort auch Mittagessen eingenommen haben. Danach gings kurz zu TJ Maxx rein und dann haben wir wieder Matthew abgeholt. Nachmittags hat Mama dann Hefezöpfe gebacken. Harold kam auch um 3 und wir hatten frei. Nachdem ich mit Hanna Josh zur Hebrew School gefahren habe, haben wir uns fertig gemacht und sind dann völlig aufgeregt zu Marjie und Familie zum Dinner. Das Dinner war echt gut, also nicht nur das Essen, sondern alles. Mit dem Englisch gings auch eigentlich, wenn geklemmt hat, habe ich übersetzt. Marjie plante uns dann den kompletten Bostontrip. Sie schrieb uns viele Insidertips auf und gab uns genausoviele gute Ratschläge was Sehenswert sei.  Um 9 haben wir uns verabschiedet.
 
 
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